Schwarztee im Bananenblatt fermentiert
Die Zubereitung von Speisen im Bananenblatt eingewickelt ist in Asien sehr populär. Bei der fermentation von Tee ist dies hier zum ersten mal versucht worden und das Ergebnis ist wunderbar! Angenehm rund, fruchtig und malzig mit einer dunkelroten Tasse kommt dieser außergewöhnliche Schwarztee daher. In einer mehr als fünfstündigen Fermentation ensteht das für deisen Tee charakteristischen Aroma.
Aussehen: Gelockte Blätter mit Goldspitzen
Aufguss: Kastanienfarben
Duft: Malzig, schokoladig
Geschmack: Vollmundig, schokoladig, malzig
Ursprung
In den Regenwäldern Nordvietnams befindet sich unser außergewöhnlichstes Teeprojekt. Die dort ansässigen indigenen Bergstämme H’mong und Dao sammeln seit Jahrtausenden die Blätter wildwachsender Teebäume, welche in genau diesen Wäldern Ihren Ursprung haben. In den Bergen, die sich von der Grenze China/Myanmar bis zur Ha Long Bucht in Vietnam ziehen, leben ca. 300 Stämme von denen vermutet wird, dass Sie vor tausenden von Jahren aus dem tibetischen Hochland in diese Region gezogen sind. Sie gilt als Wiege der Teererzeugung, so wurden fast alle gängigen Teesorten in dem besagten Gebiet von ansässigen Stämmen entwickelt. Auch heutzutage pflegen die H’mong und die Dao die uralte Tradition und beernten nach wie vor die bis zu 12 Meter hohen Teebäume. Das Projekt Suói Quyén bietet den Bergstämmen eine hervorragende Alternative zum Schlafmohnanbau (Opium) und ist seit mehr als 10 Jahren EU-Bio sowie Fairtrade zertifiziert.