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Auf der idyllischen Vulkaninsel Jeju Do wächst die Yabukita Variante der Camellia sinensis. Die aminosäurehaltige Gattung trifft hier auf ideale Voraussetzungen, da die Erde auf der südkoreanischen Halbinsel sehr mineralhaltig ist. Die vier Teefelder der Firma Jangwon befinden sich auf Meereshöhe und werden maschinell beerntet. Die Prozesse sind so optimal aufeinander abgestimmt, dass zwischen Ernte und Verarbeitung lediglich 30 Minuten vergehen.
Teeproduktion wie von Zauberhand
Von der Ernte bis zur Produktion wird der Tee nicht einmal von Menschenhand berührt. Nachdem die Ernteraupe die Blätter von den Teebüschen schneidet, werden sie in einen Transporter gekippt, der die Triebe zur nahgelegenen Produktionsstätte fährt. Dort werden die Teeblätter umgehend gekühlt, damit enzymatische Reaktionen unterbunden werden. Betrachtet man das satte jadegrün der fertig produzierten Tees, sieht man deutlich den hohen Chlorophyllgehalt.
Japanische Teesorten aus Korea in herausragender Qualität.
Für japanische Züchter spielt der Aminosäurengehalt der Teeblätter eine entscheidene Rolle. Sie gelten als Grundbaustein für Proteine, können allerdings nicht vom Körper selber hergestellt werden, weswegen sie unter anderem über Hülsenfrüchte sowie Tee supplementiert werden. Im Vergleich zu den anderen Blättern der Camelia sinensis verfügt der Yabukita Busch über bis zu 50% mehr Aminosäure als seine Verwandten. Bemerkenswert ist auch der hohe Vitamin C Gehalt der Yabukita Blätter, wohingegen andere Sorten kaum über Vitamin C verfügen. Abgesehen von den Inhaltsstoffen überzeugen die Korea Tees vor allem durch ihren unverwechselbaren Geschmack! Typisch umami schmecken die herrlich grasigen Tees, die lindgrün aufgießen. Die unverkennbare Frische zeichnet diese überwiegend grünen Spitzentees aus! Fruchtige sowie süßliche Nuancen begleiten den Geschmack dieser speziellen Tees japanischer Art von der malerischen Vulkaninsel Jeju Do.
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